Die Aufführung fand in einem großen Raum statt und zielte darauf ab, Kinder der Grundschule für das Thema Gewalt unter Gleichaltrigen zu sensibilisieren und sie für gewaltfreies Verhalten zu motivieren.

Inhalt des Theaterstücks: Im Mittelpunkt des Stücks stand der Charakter Kalle, der seine schlechte Laune und Frustrationen regelmäßig an seinen Mitschülern auslässt. Er ärgert, beschimpft und schlägt andere Kinder, ohne sich der Konsequenzen seiner Handlungen bewusst zu sein. Das Stück stellt die Frage, ob solches Verhalten bereits als Gewalt einzustufen ist und wie man als Betroffener oder Beobachter damit umgehen sollte.
Bedeutung des Theaterstücks: Das Theaterstück dient als pädagogisches Werkzeug, um Kinder für die Thematik zu sensibilisieren und sie dazu zu ermutigen, aktiv gegen Gewalt vorzugehen. Es fördert das Verständnis für die Gefühle und Perspektiven anderer und zeigt auf, wie wichtig es ist, respektvoll und fair miteinander umzugehen.
Abschlussgespräch mit der Polizei: Nach der Aufführung führte die Polizeipuppenbühne MV ein Abschlussgespräch durch, bei dem die Kinder die Gelegenheit hatten, über die im Stück dargestellten Straftaten und deren Konsequenzen zu diskutieren. Gemeinsam mit den Polizeibeamten wurden die verschiedenen Aspekte von Gewalt und deren Auswirkungen auf Opfer und Täter beleuchtet.
Fazit: Der Auftritt der Polizeipuppenbühne MV zum Thema Gewalt unter Gleichaltrigen war ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung und Prävention von Gewalt an Schulen und in der Gesellschaft. Durch das Theaterstück "Was ist bloß mit Kalle los?" und das anschließende Abschlussgespräch konnten die Kinder für das Thema sensibilisiert und zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander motiviert werden. Es ist zu hoffen, dass solche Projekte weiterhin erfolgreich umgesetzt werden und einen Beitrag zur Schaffung einer gewaltfreien und respektvollen Gesellschaft leisten.